Viszerale Therapie

 

Die „viszeralen Behandlungstechniken“, wie ich sie ausübe, lehnen stark an die viszerale Osteopathie an oder sind Teile von ihr.
Bei dieser Therapiemethode stellen wir die direkte Behandlung der Organe so wie ihrer Nachbar- und Stützgewebe in den Mittelpunkt, mit der Struktur bzw. Funktion und deren Beweglichkeit wieder normalisiert wird. Immer mit dem Ziel die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen. Das ist alles, was ein Therapeut tun kann, nicht mehr aber auch nicht weniger. Heilen kann sich der Körper letztendlich nur selbst.

 

Diese Methode beschäftigt sich also mit den Organen im Bauchraum unterhalb des Zwerchfell. Bei jedem Atemzug zieht das Zwerchfell die Lunge in die Länge und senkt sich nach unten. Dabei muss jedes Organ zur Seite weichen, weil es ja keinen überschüssigen Platz im Bauchraum hat. Diese Bewegung, die jedes Bauchorgan bei jedem Atemzug macht, nennt man die physiologische Bewegung.
Verklebungen und Verspannungen im Bauchraum können zu funktionsgestörten Organen führen; dann „arbeiten“ sie sich schlechter oder gar nicht.

 

Ziel der viszeralen Behandlung ist es, Verklebungen und Verhärtungen zu lösen und den Organen ihre physiologische Bewegung wieder zu geben.